Er nannte sich "Zettel". Irgendwann begannen wir, einander zu schreiben, per Mail, mal intensiv, mal weniger häufig. Daraus wurde Seelenfreundschaft.
Persönlich kennengelernt haben wir uns nicht, seinen "bürgerlichen" Namen hätte ich erfahren dürfen, aber das wollte ich irgendwann gar nicht mehr. Wir kannten uns ja, intim genug, auf einer anderen Ebene, die in vieler Hinsicht Übereinstimmung hieß. Nun ist er tot und er fehlt.
Wie schreibt Kallias, einer seiner Mitstreiter, in einem Nachruf ? "Es ist erstaunlich, wie nahe einem ein Mensch kommen kann, den man nur in Form von Buchstaben auf dem Bildschirm kennt, und wie sehr sein Los einen dann trifft."
Er und ich sind nicht die einzigen, mit denen Zettel korrespondierte - und erst recht nicht die einzigen, die sich verlassen fühlen, weil sie seine Worte wie das täglich Brot vermissen.
Daraus hätte er vielleicht eine seiner heiter-weisen Marginalien gemacht: wie man aus der Trauer um einen nur virtuell Bekannten schließen könne, dass menschlicher Kontakt keineswegs auf personale Anwesenheit angewiesen ist, wie Intimität offenbar gerade in der digitalen Welt gedeihen kann, und dass Anonymität mitnichten zur allgemeinen Verrohung und Entfremdung beitragen muss. Aber natürlich hätte er das alles weit eleganter formuliert.
"Zettels Raum" gab es nicht ganz sieben Jahre lang. Im Juni 2006 begann der Mann, der sich Zettel nannte, mit großen Essays: über das "Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz" und über Robert Gernhardt, über die Fußballweltmeisterschaft und über Meinungsumfragen, über Vergleiche und ihre Zulässigkeit, über Nationalhymnen und über Tugend.
Fast jeden Tag bloggte der emeritierte Professor, Naturwissenschaftler, soweit bekannt, über alles Erdenkliche. Von Lotto zum Klima, von Olympia nach Arabien: "Alles interessant für mich; und hoffentlich auch für den Leser." (aus dem Interview in der Welt). Er verteidigte den Verstand gegen das Gefühl, das freie Wort gegen die ängstliche Korrektheit. Ideologisieren und Moralisieren waren ihm unangenehm, und wenn wieder mal irgendwo aufgeschrien wurde, fand man bei Zettel kluge Argumente statt Hysterie.
Insbesondere im Frühjahr 2011, als man in Deutschland nicht die Opfer des Erdbebens in Japan beklagte, sondern mit Blick auf den havarierten Reaktor in Fukushima die eigenen Ängste pflegte, war "Zettels Raum" eine Oase der Vernunft. Mit der Distanz des Naturwissenschaftlers und unter akribischer Analyse internationaler Quellen gab er der medialen Aufregung ein Gegengewicht der Aufklärung. Als ob er geahnt hätte, dass der überstürzte "Ausstieg" eine folgenreiche Wende für Deutschland einleiten würde - nicht übrigens für die Energie, die man bekanntlich nicht wenden kann.
Sein Sachverstand fehlt nun, schon jetzt schmerzhaft spürbar. Kurz noch hat er über die Wahlen in Italien spekuliert und Bundespräsident Gaucks Vorschlag unterstützt, Englisch zur europäischen lingua franca zu machen. Über die Weltmacht USA hat er geschrieben, über den Fall Gysi, über Mali - und eben über jene "Energiewende", die er "kollektive Besoffenheit" nannte.
"Man wollte den deutschen Sonderweg", schrieb er am 21. Februar, "wieder einmal mit sehr deutscher Überheblichkeit. Dieser Sonderweg, auf dem niemand sonst unterwegs ist, wird unweigerlich in die Wüste führen, nämlich in die Armut. Keine Volkswirtschaft kann Kosten von Tausend Milliarden Euro tragen, ohne dass der Wohlstand sinkt."
Kurz danach erhielt ich eine Mail von ihm, die mich irritierte: "Ich denke über eine Initiative für die FDP nach. Etwas in der Art des Wahlkontors von Günter Grass für die SPD (...) Man muss der FDP in den Hintern treten. Als Partei gegen die 'Energiewende' käme sie vermutlich locker über die fünf Prozent."
Wahlkampf für die FDP? Zettel schrieb mir einmal, er sei einst ein braver Sozialdemokrat gewesen, ein Willy-Wähler. Aber ich wüsste nicht, dass er unterdessen zum Parteigänger der FDP geworden wäre. Als liberaler Geist findet man in keiner Partei ein Zuhause. Und gerade der FDP hat er oft genug übel genommen, dass sie es an just dem liberalen Geist vermissen ließ. Warum nun das? Weil es um die Wurscht geht, schrieb er. Für die FDP gewiss: es ist ja ganz und gar nicht ausgeschlossen, dass sie im September aus dem Bundestag verschwindet.
Doch ginge auch die liberale Idee mit ihr unter?
Einerseits nein. Diese Idee hat es ja schon jetzt schwer genug. Im deutschen Alltagsbewusstsein scheint es längst nur noch rechts oder links zu geben, oder vielmehr: was nicht links ist, gilt als rechts. Liberal wird mit konservativ verwechselt, konservativ als rechts denunziert - zurück bleibt eine Art linker Mainstream ohne profilierte Alternative. Daran ist die FDP alles andere als unschuldig, wo man sich nur noch ums schiere Überleben zu kümmern scheint, aber nicht um die Substanz.
Dabei geht es wirklich um die Wurscht, nicht nur für die FDP, sondern fürs ganze Land. Der am Vorabend einer Landtagswahl von der Kanzlerin überraschend verkündete und mit Fukushima begründete Schnellausstieg aus der Atomenergie hat, absehbar, nichts als Chaos produziert.
Nicht eine einzige Rahmenbedingung für den Übergang zur Nutzung "alternativer" Energien stand und steht. Das einzige, was funktioniert, ist die Politik der falschen Anreize: Für den, der es sich leisten kann, den Eigenheimbesitzer, lohnt es sich, in wenig energieeffiziente Solarpaneele zu investieren, das nützt zwar nicht der Allgemeinheit, aber, dank üppiger und langfristig garantierter Subventionen, ihm selbst.
Und soll man es den Bauern verübeln, wenn sie ihre Äcker für gutes Geld an all die Windmacher verpachtet, die in Goldgräberstimmung einen Goliath nach dem anderen in die Landschaft stellen? Absahnen, solange es noch geht, lautet offenbar die Devise. Nach uns die Sintflut.
Der Wind aber weht, wie er will, die Sonne scheint, wann es ihr passt, und die paradoxen Folgen haben unsere Nachbarn zu tragen: sie sollen uns den Strom abnehmen, wenn wir zuviel davon haben, und aushelfen, wenn wir zu wenig produzieren. Deutschland, dessen Politiker gemeinhin Europa über alles stellen, befindet sich energiepolitisch im Alleingang.
Wenn selbst der zuständige Minister mit Folgekosten von einer Billion Euro rechnet, kann man sicher sein, dass der Preis im Endeffekt höher liegen wird. Man muss vielleicht nicht gleich die Deindustrialisierung Deutschlands fürchten, aber es fragt sich in der Tat, wie ein mit bereits zwei Billionen Staatsschulden belastetes Land, das sich überdies "Solidarität" für die fallierenden Staaten in seiner Nachbarschaft abverlangt, auch diese Last noch tragen will. Ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Geld der Bürger sieht anders aus.
Die sogenannte Energiewende ist ein Musterbeispiel für all das, was schiefgehen kann, wenn sich der Staat Lenkungsfunktionen anmaßt. Wenn es ein Thema für eine liberale Partei gibt, dann dieses hier.
Wird die FDP den Mut haben, sich dieses Themas anzunehmen, auch wenn es der dahinsiechenden Regierungskoalition den Rest geben dürfte? Ja, hat man dort überhaupt schon begriffen, dass es um die Wurscht geht?
Und hätte Zettel, wie weiland Grass, genug Mitstreiter gefunden, die mit geballter Meinungsmacht dafür sorgen, dass die FDP den Schritt nach vorne tut, den ihr offenbar nur ein Tritt in den Hintern vermitteln kann?
Ich bin dabei, habe ich ihm nach einigem Zögern geschrieben. Eine Antwort erhielt ich nicht mehr.
Zuerst in Die Welt, 27. 2.2013
Donnerstag, 28. Februar 2013
Lesen und Leben in wechselnden Aggregatzuständen...
Nie werde ich den Twentysomething vergessen, der Smartphones und Tablets abstoßend fand, weil jede dahergelaufene Oma sie bedienen könne. Der Mann litt unter Gerontophobie. Er hatte ein Privileg verloren: als jungdynamischer Mensch (männlich) der Erste zu sein, der technische Neuerungen auf Anhieb verstand. Ja, der Fortschritt war einmal jung und kompliziert – vorbei. Heute dürfen auch die Alten mit ihren gichtigen Wurstfingern auf so einem Tablet herumtapsen. Das ist für manch einen so bitter wie für seinen Ururgroßopa das Frauenwahlrecht. Gerontophobie wäre eigentlich ein schönes Thema für einen neuen Aufschrei. Die Angst vor den Alten, Spezialform der Misanthropie, ist nämlich weitverbreitet und übrigens keine Unart der Jungen. Es gibt sie in allen Altersklassen, erst recht bei jenen, die mit Erreichen des 60. Lebensjahrs durch eine Art "50-Prozent-auf alles"-Aktion namens Seniorenpass ruhiggestellt werden sollen und die, statt dankbar zu sein, beleidigt sind. Weil es ja kein Verdienst sei, den 60. Geburtstag erlebt zu haben. Und überhaupt – was heißt schon alt? Wenn's drauf ankommt, will es niemand sein.
Was also früher Privileg der Jungen war, gilt nicht mehr. Immer vorn, wo Fortschritt lockt, sind heute die Älteren. Als early adopters machen sie jede technische Mode mit, Geld ist ja meistens ausreichend vorhanden, und wo es kinderleicht zugeht, ist es auch frauen- und seniorenfreundlich. Und so verwundert es nicht, dass die Älteren einer neuen Studie zufolge auch in Angelegenheiten der Buch- bzw. Lesekunst vorangehen. Linguisten und Buchwissenschaftler der Universitäten Mainz, Göttingen und Marburg haben untersucht, wie Menschen zwischen 21 und 77 Jahren am liebsten und am bequemsten lesen. Sowohl die jüngeren (21-60 Jahre alt) als auch die älteren (60-77 Jahre) Leser taten es am liebsten in gedruckten Büchern. Das ist nicht weiter überraschend, Deutschland ist und bleibt das Land der Dichter und Denker, der Kultur anstelle der Zivilisation, und es gibt nicht wenige Geistesschaffende hierzulande, die der festen Überzeugung sind, das digitale Etwas namens E-Book werde es nicht über Ozean und Ärmelkanal schaffen oder wenigstens einen weiten Bogen um das Vaterland Gutenbergs machen und irgendwo in Sibirien verpuffen.
Die neue Untersuchung aber dürfte sie enttäuschen. Denn wenn es um die Frage ging, welches Medium den größten Lesekomfort bietet, lag bei den Älteren das Tablet vor dem Buch (und weit vor dem E-Reader), während die Jüngeren auch hier das gedruckte Medium entschieden bevorzugten. Die Bewahrer des Wahren, Guten und Schönen sind also nicht mehr die Alten, im Gegenteil. Sie sind die eigentlichen Verräter am Beständigen, und wer daran festhält, sind die Jüngeren, die sich nicht aus der Gutenberg-Galaxis vertreiben lassen wollen.
Evidenzen? Ich erinnere mich gut an eine Versammlung künftiger Buchhändler, auf der schöne junge Menschen leidenschaftlich für das gedruckte Buch plädierten und dem E-Book keine Chance gaben. Das Buch! Das auf Papier gedruckte und sorgfältig gebundene Werk, das schwer in der Hand liegt und für die Ewigkeit taugt! Um die Nachfrage nach Billy muss man sich bei Ikea also nicht sorgen. Und um den Nachwuchs für den schwindsüchtigen Buchhandel womöglich auch nicht. Bücherfreunde sterben nicht aus, auch wenn sie in den Wald pfeifen gehen.
Doch wahrscheinlich ist es mit diesem Thema so wie mit vielen anderen auch: es gibt kein Entweder-Oder und noch nicht mal einen ordentlichen Kampf der Generationen, über den man sich analysierend beugen könnte. Es ist wahrscheinlich alles ganz einfach: Bücherfreunde wechseln im Laufe ihres Lebens den Aggregatzustand, ebenso wie das Buch selbst.
Das erste Buch, das ein Kind in die Hand bekommt, ist ein kompaktes, abwaschbares, reißfestes und bunt bebildertes Etwas, das der handgreiflichen Neugier möglichst lange widerstehen soll. Vielleicht um die Zeit der Konfirmation herum ist der (protestantische) Leser den ersten Dünndruckband wert. Es folgt, wenn überhaupt noch gelesen wird, das Taschenbuch. Zum selbst gekauften Hardcover gehört dann schon ein höheres Alter und eine höhere Gehaltsstufe. Und ab da ist es oft bereits so weit. Wer es bis Mitte 40 nicht geschafft hat, Stephen Kings "Es" im Taschenbuch zu lesen, wird es nun nie mehr tun.
Nicht, weil 1376 Seiten zu viel wären, von King kann man gar nicht genug kriegen. Sondern weil die Augen das Kleingedruckte nicht mehr erfassen können. Zeit für ein Lesegerät: Auf dem Tablet, das übrigens in allen Altersklassen beliebter ist als der E-Reader, lässt sich jede Schrift in komfortable Lesegröße bringen. Da kann keine Lesebrille mit. Die kluge Leserin, die überdies lebenserfahren genug ist, um zu wissen, dass die Zahl der Bücher abnimmt, die es wert sind, über Jahre hinweg im Bücherregal zu stehen, verändert also den Aggregatzustand der Bücher, sozusagen auf ihre Schrumpfstufe, bis sie ins iPad passen. Um sie dann wieder auf augenfreundliches Format zu öffnen. Dass das ein Fortschritt ist, erkennt man womöglich wirklich erst, wenn man so weit ist. Älter eben.
In: Die Welt, 16. 2. 2013
Was also früher Privileg der Jungen war, gilt nicht mehr. Immer vorn, wo Fortschritt lockt, sind heute die Älteren. Als early adopters machen sie jede technische Mode mit, Geld ist ja meistens ausreichend vorhanden, und wo es kinderleicht zugeht, ist es auch frauen- und seniorenfreundlich. Und so verwundert es nicht, dass die Älteren einer neuen Studie zufolge auch in Angelegenheiten der Buch- bzw. Lesekunst vorangehen. Linguisten und Buchwissenschaftler der Universitäten Mainz, Göttingen und Marburg haben untersucht, wie Menschen zwischen 21 und 77 Jahren am liebsten und am bequemsten lesen. Sowohl die jüngeren (21-60 Jahre alt) als auch die älteren (60-77 Jahre) Leser taten es am liebsten in gedruckten Büchern. Das ist nicht weiter überraschend, Deutschland ist und bleibt das Land der Dichter und Denker, der Kultur anstelle der Zivilisation, und es gibt nicht wenige Geistesschaffende hierzulande, die der festen Überzeugung sind, das digitale Etwas namens E-Book werde es nicht über Ozean und Ärmelkanal schaffen oder wenigstens einen weiten Bogen um das Vaterland Gutenbergs machen und irgendwo in Sibirien verpuffen.
Die neue Untersuchung aber dürfte sie enttäuschen. Denn wenn es um die Frage ging, welches Medium den größten Lesekomfort bietet, lag bei den Älteren das Tablet vor dem Buch (und weit vor dem E-Reader), während die Jüngeren auch hier das gedruckte Medium entschieden bevorzugten. Die Bewahrer des Wahren, Guten und Schönen sind also nicht mehr die Alten, im Gegenteil. Sie sind die eigentlichen Verräter am Beständigen, und wer daran festhält, sind die Jüngeren, die sich nicht aus der Gutenberg-Galaxis vertreiben lassen wollen.
Evidenzen? Ich erinnere mich gut an eine Versammlung künftiger Buchhändler, auf der schöne junge Menschen leidenschaftlich für das gedruckte Buch plädierten und dem E-Book keine Chance gaben. Das Buch! Das auf Papier gedruckte und sorgfältig gebundene Werk, das schwer in der Hand liegt und für die Ewigkeit taugt! Um die Nachfrage nach Billy muss man sich bei Ikea also nicht sorgen. Und um den Nachwuchs für den schwindsüchtigen Buchhandel womöglich auch nicht. Bücherfreunde sterben nicht aus, auch wenn sie in den Wald pfeifen gehen.
Doch wahrscheinlich ist es mit diesem Thema so wie mit vielen anderen auch: es gibt kein Entweder-Oder und noch nicht mal einen ordentlichen Kampf der Generationen, über den man sich analysierend beugen könnte. Es ist wahrscheinlich alles ganz einfach: Bücherfreunde wechseln im Laufe ihres Lebens den Aggregatzustand, ebenso wie das Buch selbst.
Das erste Buch, das ein Kind in die Hand bekommt, ist ein kompaktes, abwaschbares, reißfestes und bunt bebildertes Etwas, das der handgreiflichen Neugier möglichst lange widerstehen soll. Vielleicht um die Zeit der Konfirmation herum ist der (protestantische) Leser den ersten Dünndruckband wert. Es folgt, wenn überhaupt noch gelesen wird, das Taschenbuch. Zum selbst gekauften Hardcover gehört dann schon ein höheres Alter und eine höhere Gehaltsstufe. Und ab da ist es oft bereits so weit. Wer es bis Mitte 40 nicht geschafft hat, Stephen Kings "Es" im Taschenbuch zu lesen, wird es nun nie mehr tun.
Nicht, weil 1376 Seiten zu viel wären, von King kann man gar nicht genug kriegen. Sondern weil die Augen das Kleingedruckte nicht mehr erfassen können. Zeit für ein Lesegerät: Auf dem Tablet, das übrigens in allen Altersklassen beliebter ist als der E-Reader, lässt sich jede Schrift in komfortable Lesegröße bringen. Da kann keine Lesebrille mit. Die kluge Leserin, die überdies lebenserfahren genug ist, um zu wissen, dass die Zahl der Bücher abnimmt, die es wert sind, über Jahre hinweg im Bücherregal zu stehen, verändert also den Aggregatzustand der Bücher, sozusagen auf ihre Schrumpfstufe, bis sie ins iPad passen. Um sie dann wieder auf augenfreundliches Format zu öffnen. Dass das ein Fortschritt ist, erkennt man womöglich wirklich erst, wenn man so weit ist. Älter eben.
In: Die Welt, 16. 2. 2013
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