Die 5 % Bestverdiener (mehr als 92 750 Euro im Jahr) in Deutschland tragen zu 42 % zum Einkommenssteueraufkommen bei. Ihr Anteil am Gesamtbetrag der Einkünfte liegt bei 25,8 %.
Die unteren 50 % (Jahreseinkünfte bis 26.750)tragen 6,2 % zur Einkommenssteuer bei. Ihr Anteil am verfügbaren Einkommen beträgt 22 %.
Quelle: Bundesregierung, in: FAZ, 22. 2.
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Wir Untertanen.
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Anders gesehen, wird auch ein Schuh draus: die 10 % reichsten Deutschen (Vermögen) zahlen 50 % der Einkommenssteuer, besitzen aber 70 % des Gesamtvermögens. Also: Wozu liegt das Problem? Einmal abgesehen davon, dass die Fokussierung auf die Einkommenssteuer ohnehin die Debatte verzerrt, weil alle anderen Steuerarten eben nicht einkommensabhängig sind (MWSt., Autosteuer, etc. pp).
AntwortenLöschenIch genieße die gesellschaftlichen Leistungen, die ich im Gegenzug für unsere happpige Jahressteuer in Anspruch nehme, jedenfalls ganz gerne, und wenn andere für dieselben Leistungen weniger Steuern abdrücken, weil sie deutlich weniger verdienen, habe ich da auch nicht das geringste Problem mit.
lieber Eckhard, um den Anteil am Gesamtvermögen und damit dem Schüren von Neidkomplexen geht es nicht, sondern um die Frage, wie wir uns eine Gesellschaft vorstellen sollen, welche die ohnehin bereits reichlich ausgebeuteten Leistungsträger noch weiter schröpft, nur damit die Politikerkaste mit populistischen Wahlkampagnen gewählt wird. Anders gesagt: Wird eine derartige Gesellschaft im globalen Verdrängungswettbewerb überhaupt bestehen können?
AntwortenLöschen@Anonym: Nach dieser Leistungsträgerlogik hätte ich mich also mit steigenden Steuerabgaben auch zunehmend ausgebeutet fühlen müssen? Schade, irgendwas muss ich da verpasst haben, denn dieses Gefühl habe ich trotz Höchstsatzes und erklecklicher Gesamtsteuer (EKSt., USt., Soli, Konsumsteuer, Autosteuer, Körperschaftssteuer ...) bis heute noch nicht verspüren können. Meint Ihr, ich müsse deshalb zum Psychiater (ernstlich besorgt)? Nicht dass mir jetzt hier jemand Gefühlskälte vorwirft ... :-))
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